Noch bevor das GeForce Partner Programm (GPP) richtig eingeführt werden konnte, hat Nvidia auf den Protest aus der Community reagiert und beendet das Programm.In den letzten Monaten wurde in der PC-Community viel über Nvidias GeForce Partner Program berichtet. Viel Gerüchte und vage Aussagen machten die Runde, ohne dass Nvidia oder die Industrie zu den tatsächlichen Auswirkungen Stellung nahmen. Nun gab ein Sprecher des Unternehmens in einem Blog-Eintrag bekannt, dass Nvidia das Programm von offizieller Seite beendet hat. Laut Aussage von Nvidia, sollte das GeForce Partner Program (GPP) vor allem für höhere Transparenz sorgen und sichergestellen, dass "Gamer, die Nvidia-Tech wollen, auch Nvidia-Tech kriegen" ("gamers who want NVIDIA tech get NVIDIA tech"). Aus meiner Erfahrung ist es aber sehr unwahrscheinlich, dass jemand in den Mediamarkt läuft in der Absicht eine Nvidia Grafikkarte (z.B. ASUS STRIX 1070Ti) zu kaufen und am Ende aus Versehen mit einer AMD-Grafikkarte des selben Herstellers (z.B. ASUS STRIX RX 580) aus dem Laden kommt. Aber genau deshalb sollten die Partners wie ASUS, MSI etc. künftig Nvidia-Grafikkarten alleine unter einem eigenen Brand vermarkten und AMD-Grafikkarten separat unter einem anderen Brand. Dies würde aber wohl mehr Marketingaufwand für die Partners bedeuten (neue Logos, Verpackungen etc.), was sich schlussendlich auf den Preis für den Endkunden ausschlagen und ein Chaos in den bestehenden und etablierten Kampagnen generieren würde. Hinzu kommt, dass gerade Nvidia kein Unschulds-Lamm ist was intransparente Kommunikation und Vermarktung anbelangt. Da gibt es einige Beispiele von fahrlässiger Irreführung durch Nvidias Namensgebung (okay, gibt es auch von anderen Herstellern, auch von AMD!):
Nvidia zieht das GPP zurück und stellt sich als Opfer darIm Blog-Post von Nvidia wird der Rückzieher damit begründet, dass viel über das GeForce Partner Program geredet wurde und die Gerüchte, Annahmen und Unwahrheiten weit vom eigentlichen Zweck abweichten. Nun würde Nvidia aber nicht gegen diese falschen Informationen angehen und Klarheit verschaffen wollen, sondern hätten sich entschlossen das Program zu beenden.
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Lian Li hat mit dem "PC-O11 Dynamic" ein neues PC-Gehäuse in gewohnt hoher Qualität veröffentlicht. Durch die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Overclocker "DerBauer" wurden neue Ansätze geschaffen, was in der Community sehr gut ankommt.Egal welche Reviews man anschaut, eines bleibt gleich: Dieses Gehäuse weiss zu überzeugen!
Das Lian Li PC-O11 Dynamics lässt keine Wünsche offen und lässt den Konsumenten alle Punkte auf seiner Gehäuse-Check-Liste zufrieden als "erfüllt" abhaken:
EDIT: Und was sich am Schluss damit anstellen lässt sieht echt sehr toll aus!
Das Angebot an unterschiedlichen Eingabegeräten ist unüberschaubar und die möglichen Spezifikationen sind sehr breit gefächert, dennoch ist die Wahl der richtigen Combo wichtig für ein optimales Tippen&Klicken beim Arbeiten und Zocken!Bei der Auswahl der passenden Eingabegeräte für den eigenen PC gibt es unzählige Eigenschaften und Spezifikationen zu beachten.
Ich habe schon viele unterschiedliche Tastaturen selbst besessen und über längere Zeiträume getestet und bin inzwischen ein Fan von Mechanischen Tastaturen mit dem richtigen KLICK-Gefühl. Sondertasten brauche ich eigentlich kaum, aber eine gute Beleuchtung ist mir wichtig, um auch nachts auf Anhieb die richtigen Tasten zu treffen. Solche Tastaturen sind aber in der Regel eher teuer >150.- und das will ich mir einfach nicht für jeden PC in meinem Haushalt leisten müssen. Daher habe ich mich nach preiswerten Alternativen umgesehen und bin dabei auf ein COMBO-Angebot (Maus & Tastatur) für CHF 80.- von Cooler Master gestossen - das Cooler Master MasterKeys Lite L Bundle. Inzwischen habe ich diese Combo gut 1 Jahr in Betrieb und es gefällt mir sehr gut! Klar merkt man einen Unterschied zu meiner RAZER BlackWidow X Chroma (Tastatur) und Roccat Tyon (Maus, welche aber zusammen knapp unter CHF 300.- gekostet haben. Dennoch ist das Combo-Angebot von CoolerMaster bemerkenswert in Sachen Preis/Leistung. Die Maus fühlt sich gut an und liegt gut in der Hand, etwas sehr leicht für mein Empfinden und dürfte etwas breiter sein für meine eher grossen Hände, aber der Sensor lässt bei mir keine Wünsche offen, die Vorwärts/Rückwärts-Daumenknöpfe sind ideal platziert und die Mausklicks wie ach das Scrollwheel sind gut verarbeitet und klar auszulösen. Die Tastatur ist sogar noch besser! Die Tastenanschläge gefallen mir sehr gut und man merkt dass es sich nicht nur um einfache Membran-Switches handelt, sonder eine mechanische Komponente beim Auslösen betätigt wird. Die Verarbeitung des Keyboards ist wirklich toll, es könnte etwas schwerer sein, das fällt nicht so ins Gewicht ( ;-) Wortspiel). Die Beleuchtung ist auch gut implementiert. Die einzelnen Tasten könnten etwas deutlicher leuchten, aber die Hintergrundbeleuchtung sieht toll aus und hat verschiedene direkt an der Tastatur einstellbare Farben&Modi. Auch andere Reviewer sind vom Cooler Master MasterKeys Lite L Bundle begeistert:AMD lanciert seine Ravenridge APUs mit dem RYZEN 5 2400G und RYZEN 3 2200G und verspricht damit Gaming ohne dedizierte Grafikkarte.AMD kombiniert bewährte RYZEN CPUs mit VEGA Grafikchips in einem neuen APU-Lineup (Accelerated Processing Unit) und bringt damit für Gaming-Einsteiger eine interessante Budgetvariante, bei welcher auf eine zurzeit überteuerte Grafikkarte verzichtet werden kann. Die Leistung der beiden Prozessoren weiss auch tatsächlich zu überzeugen, auch wenn man beim Gaming einige Abstriche machen muss und Systeme mit dedizierter Grafikkarte ( ab Nvidia's GT 1030 oder AMD's RX 550) deutlich mehr FPS bringen. Preis/Leistungswunder für Gaming auf 1080p (Low-Medium) - ideal als WohnzimmerPCDie APUs von AMD sind wahre Preis/Leistungswunder. Kompatible Mainboards gibt's schon ab CHF 80.- und die APU (2400G) kostet CHF 170.-! Bei Intel kostet ein vergleichbarer Prozessor (Core i3-8350K) bereits CHF 190.-, ein passendes Mainboard ab CHF 80.- und dann eine Grafikkarte für vergleichbare Leistung (GT1030/RX550) für um die CHF 100.-/140.-! Somit besteht ein Sparpotenzial von um die CHF 150.- und das bei einem Budget-System von zwischen CHF 500.-700.-! WOW!!!
Einige Dinge gibt es jedoch zu beachten:AMD's Prozessoren profitieren generell von schnellem Arbeitsspeicher und da sich die APUs diesen mit der verbauten Grafikeinheit teilen (2GB) sind 16GB RAM mit schnellerem Takt zu empfehlen. Diese sind aber nicht ganz günstig, schon gar nicht bei den aktuellen RAM-Preisen (schnell mal 50.- teurer).
Ausserdem ist darauf zu achten, dass zwar alle AM4-Mainboads auch mit den APUs kompatibel sind, sobald aktuelle BIOS Versionen drauf sind, jedoch ältere BIOS nicht in der Lage sind, die integrierte Grafikeinheit im Prozessor korrekt anzusprechen und so die Neuinstallation des PCs evt. schwierig werden könnte. (Wie updated man ein BIOS, wenn keine Grafikkarte vorhanden ist und die integrierte Grafikeinheit nicht erkannt wird? - Gar nicht!) Neu ausgelieferte Mainboards sollten markiert sein, als "AMD RYZEN DESKTOP 2000 READY" und sonst kann dies sicher beim Händler nachgefragt werden. Inzwischen haben viele Hersteller Patches/Updates/Firmwares veröffentlicht für Windows/ MacOS sowie für diverse Geräte, Mainboard-BIOS und Software. Jedoch sind immer noch viele Fragen offen, auch ob die Schwachstelle so einfach gesichert werden kann.Steve von GamersNexus ist ein Youtuber, der sich auf FAKTEN stützt und die Aussagen selbst prüft und wenn nötig Experten hinzuzieht, um nicht einfach nur ein neues oder interessantes Thema aufgreifen zu können, sondern einen tatsächliche Informationen mit dem nötigen Tiefgang aufbereiten zu können. Zusammenfassend gibt es, knapp einen Monat nach Veröffentlichung der Sicherheits-Schwachstelle von Meltdown & Spectre, einige offene Fragen und falsche Auffassungen zu diesem Thema, welche ich klären möchte:
Schlussendlich bleibt vieles beim Alten: Digitale Daten waren NIE und sind bzw. bleiben auch weiterhin NICHT "100% SICHER"!!!Mit aktuellen Systemen, Firmware und Programmen sowie mit sachverständigem und vorsichtigem Umgang kann aber der Aufwand für erfolgreiche Attacken auf digitale Daten soweit erschwert werden, dass man eine gerade für Privatpersonen (kleine Ziele) beruhigende Sicherheit erzielen kann.
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AutorPrimi @PrimiumPC Archiv
Juni 2018
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